Mark Powers Nr. 12, Der tödliche Ring
Mark Powers Nr. 12, Der tödliche Ring
Untertitel: Todeszone Ionosphäre:
Staff Caine.
Dieser Mark Powers Roman erschien bei Pabel im April 1963. Hinter dem Pseudonym Staff Caine verbirgt sich der Autor Werner Hermann Peters. W. H. Peters schrieb (leider) nur diesen einzigen MP-Roman.
„Todeszone Ionosphäre“ zählt noch zu den MPRomanen, welche noch nicht unter dem Rahmenexposé von Lore Matthaey stand.
Somit sind nur die Romanfiguren Mark Powers und Al Bighead (Biggy) bereits vertreten. Die anderen Protagonisten, wie z.B. der Marsianer Chrech Acham, fehlen noch gänzlich.
Zur Romanhandlung: Der Mondkrater Hipparch soll durch eine atomare Explosion vernichtet
erden. Aber der Wissenschaftler Art Triggers will dies verhindern. Er startet eine Satellitengruppe, um den atomaren Versuch zu vereiteln.
Wir erinnern uns, der Roman wurde in der Zeit des kalten Krieges geschrieben, und
dies war bereits ein Vorgriff auf SDI. Die Rakete soll in der Ionosphäre vernichtet werden.
Zeitgleich landet das Repterraumschiff „Xoran“ auf der Erde. Mark Powers und Biggy kehren
derweil vom ersten Test mit einem interstellaren Raumschiff in das Sonnensystem zurück
und machen am Uranus Zwischenstation, da es dort mittlerweile einen Außenposten der
Terraner gibt. Der Satelliten-Schutzschirm in der Ionosphäre erweist sich als ein zweischneidiges Schwert, denn es lässt auch kein Raumschiff mehr auf die Erde zurück. Das
stellt Mark Powers vor ein großes Problem.
Schließlich will er auf die Erde zurück. Außerdem hat er einen Raumer der Repter entdeckt.
Die Lage wird fatal.
Interessante ist diese Passage: „Allein schon der Uranus hier stellt die Wissenschaftler dieser
Basis täglich vor ein Unzahl schier unlösbarer Probleme. Es scheint nämlich, als gäbe
es auf seiner noch ziemlich heißen Oberfläche unter den dichten Wolken so eine Art hochintelligenter Kristalle...“ Auch heute vermutet man eventuelle Lebensbedingungen zumindest auf einigen Monden der äußeren Planeten unseren Sonnensystems.
Mark Powers überlegt nun, wie er die Satellitenbarriere in der Ionosphäre überwinden
kann. Ein Raumschiff voller Schrott mit einer hohen Eigenmasse soll den Schutzschirm
überwinden.
In der Zwischenzeit überschlagen sich die Ereignisse auf Terra. Die Rakete zum Mond wird
abgeschossen und das mittlerweile reparierte Raumschiff der Repter kann nicht von der
Erde entweichen.
Letztlich gelingt es Mark Powers, durch den Gürtel zu dringen, wird aber irrtümlich abgeschossen, da die Terraner ein Repterschiff vermuten.
Nur durch die Stratosphären-Rettungsschirme gelingt eine Notlandung. Unglücklicherweise
werden sie von den immernoch festsitzenden Reptern gefangen genommen.
Mark Powers kann aber den Außerirdischen klar machen, dass der Schirm in der Ionosphäre
nicht gegen sie gerichtet ist. Mit einem Riesenaufkommen von über hundert
Raumschiffen gelingt es, die Satelliten abzuschirmen.
Die Repter können wieder von der Erde starten. Man verabschiedet sich vorher
aber noch freundschaftlich von Mark Powers, Biggy und den Beteiligten.
„Todeszone Ionosphäre“ zählt noch zu den MPRomanen, welche noch nicht unter dem Rahmenexposé von Lore Matthaey stand.
Somit sind nur die Romanfiguren Mark Powers und Al Bighead (Biggy) bereits vertreten. Die anderen Protagonisten, wie z.B. der Marsianer Chrech Acham, fehlen noch gänzlich.
Zur Romanhandlung: Der Mondkrater Hipparch soll durch eine atomare Explosion vernichtet
erden. Aber der Wissenschaftler Art Triggers will dies verhindern. Er startet eine Satellitengruppe, um den atomaren Versuch zu vereiteln.
Wir erinnern uns, der Roman wurde in der Zeit des kalten Krieges geschrieben, und
dies war bereits ein Vorgriff auf SDI. Die Rakete soll in der Ionosphäre vernichtet werden.
Zeitgleich landet das Repterraumschiff „Xoran“ auf der Erde. Mark Powers und Biggy kehren
derweil vom ersten Test mit einem interstellaren Raumschiff in das Sonnensystem zurück
und machen am Uranus Zwischenstation, da es dort mittlerweile einen Außenposten der
Terraner gibt. Der Satelliten-Schutzschirm in der Ionosphäre erweist sich als ein zweischneidiges Schwert, denn es lässt auch kein Raumschiff mehr auf die Erde zurück. Das
stellt Mark Powers vor ein großes Problem.
Schließlich will er auf die Erde zurück. Außerdem hat er einen Raumer der Repter entdeckt.
Die Lage wird fatal.
Interessante ist diese Passage: „Allein schon der Uranus hier stellt die Wissenschaftler dieser
Basis täglich vor ein Unzahl schier unlösbarer Probleme. Es scheint nämlich, als gäbe
es auf seiner noch ziemlich heißen Oberfläche unter den dichten Wolken so eine Art hochintelligenter Kristalle...“ Auch heute vermutet man eventuelle Lebensbedingungen zumindest auf einigen Monden der äußeren Planeten unseren Sonnensystems.
Mark Powers überlegt nun, wie er die Satellitenbarriere in der Ionosphäre überwinden
kann. Ein Raumschiff voller Schrott mit einer hohen Eigenmasse soll den Schutzschirm
überwinden.
In der Zwischenzeit überschlagen sich die Ereignisse auf Terra. Die Rakete zum Mond wird
abgeschossen und das mittlerweile reparierte Raumschiff der Repter kann nicht von der
Erde entweichen.
Letztlich gelingt es Mark Powers, durch den Gürtel zu dringen, wird aber irrtümlich abgeschossen, da die Terraner ein Repterschiff vermuten.
Nur durch die Stratosphären-Rettungsschirme gelingt eine Notlandung. Unglücklicherweise
werden sie von den immernoch festsitzenden Reptern gefangen genommen.
Mark Powers kann aber den Außerirdischen klar machen, dass der Schirm in der Ionosphäre
nicht gegen sie gerichtet ist. Mit einem Riesenaufkommen von über hundert
Raumschiffen gelingt es, die Satelliten abzuschirmen.
Die Repter können wieder von der Erde starten. Man verabschiedet sich vorher
aber noch freundschaftlich von Mark Powers, Biggy und den Beteiligten.
aus Capricornus 102 http://sfbooks.here.de
posted by Th. Pensator @ 8:15 AM
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